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Depression

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Nahrungsergänzungsmittel bei Depression: Unterstützung für Ihr Wohlbefinden

Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, die das emotionale und körperliche Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen kann. Neben professioneller medizinischer und psychologischer Hilfe können bestimmte Nahrungsergänzungsmittel unterstützend wirken, um die Symptome einer Depression zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. Hier sind einige Nahrungsergänzungsmittel, die sich als hilfreich bei der Unterstützung der psychischen Gesundheit erwiesen haben:

Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, spielen eine wichtige Rolle bei der Gehirnfunktion und haben entzündungshemmende Eigenschaften. Studien zeigen, dass sie positive Effekte auf die Stimmung haben können und bei der Behandlung der Symptome einer Depression unterstützend wirken. Hochwertige Fischölkapseln oder Algenöl sind gute Quellen für Omega-3-Fettsäuren.

Vitamin D
Vitamin D ist für viele Körperfunktionen essentiell, einschließlich der Gehirngesundheit. Ein Mangel an Vitamin D wird häufig mit Depressionen in Verbindung gebracht. Eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D kann die Stimmung verbessern und depressive Symptome lindern.

B-Vitamine
B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6, B9 (Folsäure) und B12, sind entscheidend für die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin, die für die Regulierung der Stimmung wichtig sind. Ein Mangel an B-Vitaminen kann mit anhaltenden Depressionen in Verbindung stehen, daher ist eine ausreichende Zufuhr dieser Vitamine wichtig.

Magnesium
Magnesium ist ein essentielles Mineral, das eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat und bei der Regulierung von Stress und Angst hilft. Es spielt auch eine Rolle bei der Produktion von Neurotransmittern, die die Stimmung beeinflussen. Magnesiumbisglycinat ist besonders gut bioverfügbar und verträglich.

5-HTP (5-Hydroxytryptophan)
5-HTP ist eine Vorstufe von Serotonin, einem Neurotransmitter, der für die Regulierung der Stimmung verantwortlich ist. Es kann helfen, den Serotoninspiegel im Gehirn zu erhöhen und depressive Symptome zu lindern.

L-Theanin
L-Theanin ist eine Aminosäure, die in grünem Tee vorkommt und eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat, ohne Schläfrigkeit zu verursachen. Es kann helfen, Stress und Angst zu reduzieren und die Konzentration zu verbessern.

Fazit
Depressionen erfordern eine vielschichtige Herangehensweise, die medizinische, psychologische und ernährungsphysiologische Aspekte umfasst. Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel können einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der psychischen Gesundheit leisten und dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Ganzheitlicher Ansatz zur Bewältigung von Depressionen

Depression ist eine komplexe Erkrankung, die weitreichende Auswirkungen auf alle Aspekte des Lebens haben kann. Deshalb legen wir Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, der über die reine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln hinausgeht. Neben der richtigen Ernährung und Bewegung gibt es weitere Strategien, die Sie in Erwägung ziehen können, um Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, reich an frischem Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und mageren Proteinen, versorgt Ihren Körper mit den notwendigen Nährstoffen. Vermeiden Sie den übermäßigen Konsum von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln, die zu Stimmungsschwankungen und einem Energieabfall führen können.

Regelmäßige körperliche Aktivität
Regelmäßige Bewegung kann Wunder für Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden wirken. Aktivitäten wie Walking, Yoga, Schwimmen oder Radfahren setzen Endorphine frei, die als natürliche Stimmungsaufheller wirken. Selbst kurze tägliche Spaziergänge können helfen, die depressive Symptome zu lindern.

Schlafhygiene
Ein erholsamer Schlaf ist essentiell für Ihre psychische Gesundheit. Achten Sie auf regelmäßige Schlafenszeiten, ein ruhiges und dunkles Schlafzimmer sowie eine entspannende Abendroutine. Nahrungsergänzungsmittel wie Melatonin können Ihnen helfen, einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus wiederherzustellen.

Achtsamkeit und Meditation
Techniken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, Stress zu reduzieren und Ihre Gedanken zu beruhigen. Es gibt zahlreiche Apps und Online-Ressourcen, die geführte Meditationen und Achtsamkeitsübungen anbieten.

Soziale Unterstützung
Scheuen Sie sich nicht, Unterstützung von Familie und Freunden anzunehmen. Soziale Kontakte können eine wertvolle Quelle für emotionale Unterstützung sein. Wenn Sie sich isoliert fühlen, könnten Selbsthilfegruppen oder Online-Communities eine zusätzliche Möglichkeit bieten, sich auszutauschen.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Bei schweren oder anhaltenden Depressionen ist es unerlässlich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Psychotherapie und medikamentöse Behandlungen können entscheidende Elemente in Ihrer Heilung sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem spezialisierten Therapeuten, um den besten Behandlungsansatz für Sie zu finden.

Vitamin D, Serotonin & Depression

Bereits 2015 konnte in einer wissenschaftlichen Arbeit [1] bestätigt werden, dass Vitamin D eine Bedeutung in dem Krankheitsbild der Depression zugeschrieben werden kann. Die Autorin arbeitete auf der Basis von Studienauswertugen heraus, dass Menschen mit depressiven Symptomen einen signifikant niedrigeren Vitamin-D-Spiegel im Blut aufweisen als gesunde Personen.
Die Mehrzahl der untersuchten Studien weist auf die Effektivität von Vitamin-D-Supplementen zur Verringerung depressiver Symptome hin. Dieser Effekt ist bei Personen mit einer diagnostizierten Depression am stärksten.

Vitamin D [2] und Serotonin sind physiologisch eng miteinander verbunden. Denn Vitamin D3 unterstützt die Produktion von Serotonin und kann sie sogar erhöhen.
Ebenfalls konnte gezeigt werden [3], dass Vitamin D die Umwandlung der essenziellen Aminosäure Tryptophan zu Serotonin reguliert.

Laut Robert Koch-Institut (2014) sind ca. 60% der Erwachsenen und Kinder in Deutschland nicht optimal (< 50nmol/L = < 20ng/ml) mit Vitamin D versorgt. Gleichzeitig gewinnt das Krankheitsbild der Depression zunehmend an Bedeutung. Depressionen betreffen weltweit ca. 350 Millionen Menschen. Die Zahl der Neuerkrankungen nimmt laut WHO jährlich zu.

Einheitliche Empfehlungen für eine Vitamin-D-Supplementierung zur Vorbeugung einer suboptimalen Vitamin-D-Versorgung bestehen noch nicht. Die bisherigen Studienergebnisse zeigen jedoch, dass eine Dosis von 400 IE Vitamin D pro Tag zu gering ist, um einen sichtbaren Effekt zu erzielen.

 

[1] Sarah Lankenau, 10.04.2015, Bachelorarbeit "Bedeutung von Vitamin D bei Depressionen", Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät Life Science, Studiengang Ökotrophologie.

[2] Sabir MS, Haussler MR, Mallick S, Kaneko I, Lucas DA, Haussler CA, Whitfield GK, Jurutka PW. Optimal vitamin D spurs serotonin. 1,25-dihydroxyvitamin D represses serotonin reuptake transport (SERT) and degradation (MAO-A) gene expression in cultured rat serotonergic neuronal cell lines. Genes Nutr. 2018 Jul 11;13:19. doi: 10.1186/s12263-018-0605-7. eCollection 2018.

[3] Patrick RP, Ames BN. Vitamin D and the omega-3 fatty acids control serotonin synthesis and action, part 2. Relevance for ADHD, bipolar disorder, schizophrenia, and impulsive behavior. FASEB J. 2015 Jun;29(6):2207-22. doi: 10.1096/fj.14-268342. Epub 2015 Feb 24.